Sonntag, 12. September 2010:
Fünf Edinger treffen sich an der Schulschranke, um wieder mal bei einem offenen Turnier nach dem Rechten zu sehen. Eigentlich läuft das Turnier für Edingen's Five unter Warmspielen für die Runde. Aber natürlich wollens die Fünfe wissen, was da geht.
Und es ging was: Erfreulicherweise konnte Ingo Schulzin der C-Klasse den Pokal für den 2. Platz mit in den Kofferraum hieven. "Toll, geht ja schon mal gut los. Pokal gewinnen und kein'n Platz dafür haben!" ist sein Kommentar. Hören wir da etwa heraus, dass dies der Auftakt für einen ganzen Schrank voller Pokale gewesen ist? Wir sind gespannt! Noch kurz zum Spielverlauf: Ins Play-off kam Ingo nach 6 Siegen und nur einer Niederlage. Die Langensteinbacher haben sich wieder für ihr Schweizer System entschieden, in dessen Rahmen jeder 7 Spiele absolvieren musste/durfte. Über ein etwas komplexeres Punkteverrechnungssystem wurden Paarungen und Ranglisten erstellt, das Ingo dann in die Runde der letzten 4 führte. Diese mussten dann den Gewinner im K.O.-System ermitteln. Das erste Spiel verlief noch zugunsten des Edingers aus, das eigentliche Finale ging dann sehr knapp im 5. Satz gegen den Wahl-Edinger aus, Schade, der erste Platz war drin, aber in einem starken Feld von ca. 75 Teilnehmern ist der 2. Platz alles andere als ein Spaziergang gewesen.
Nicht ganz so erfolgreich, aber doch mit einem ansehnlichen 14. Platz, konnte Kurt Imminger nach Hause gehen. Bei der genannten Zahl von Leuten, die bis hinauf in die mittleren Kreisliga-Paarkreuze spielberechtigt sind, auch kein schlechtes Ergebnis! Aber immerhin musste kein Platz für einen Pokal freigeräumt werden. Ist ja auch was.
In der nächststärkeren B-Klasse testeten sich ebenfalls zwei Edinger:
Roland Ciupke trat mit der Devise an "Mal gugga, ich wollt scho ganz gera zwoi bis drei Schbiel gwenna!". Am Ende waren's ein paar mehr. Von den 7 Begegnungen holte er sich dann immerhin 5 Siege ab! "Erwartungen übertroffen" heißt das in der Anlegersprache, seine Aktien für die Kreisliga sind also gestiegen. Und im Turnier bedeutete dies Rang 8 in einem 44er-Feld.
Rang 26, gleich dahinter arbeitete sich Edwin Monninger hoch. Nach anfänglich positivem Start, das erste Spiel ging ohne weiteres an Edwin, musste er durch eine Talsohle durch, bis es letztlich wieder besser lief.
Ca. 20 Uhr war das Turnier beendet, bei guter Planung und sehr vorbildlicher Organisation. Dazu trug letztlich dieses Schweizer System bei, aber das will in einem so großen Turnier ebenfalls erst mal vororganisiert sein.
(KI)
P.S.: Ein paar mehr Bilder auf einem Picasa-Album gibt es auch noch zu sehen ...