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Mit Ersatz gegen Ketsch: Keine Chance sollte man meinen, ABER ganz so war's dann auch wieder nicht!

am . Veröffentlicht in Herren III

Am Freitag ging es fuer die dritte Mannschaft nach Ketsch zum wohl schwersten noch ausstehenden Spiel der Rueckrunde, Neuenheim ausgenommen. Es stellte sich erstmal heraus, dass es schwierig sein kann aus 2 Mannschaften 6 Mann zusammenzubekommen. Aber wir konnten am Ende mit 6 Mann anreisen und standen an sich auch gut da. Danke an dieser Stelle an Frank und Timo fuer das Aushelfen!

Am Anfang, wie immer, die Doppel: Wir spielten nicht die normale Reihenfolge, weil sowohl Frank als auch Timo frueher gehen mussten. Dank auch an den Gastgeber, der das moeglich machte. Also spielten wir zunaechst alle Doppel mit Beteiligung des hinteren Paarkreuzes.

Beni und Frank durften gegen das Spitzendoppel der Ketscher ran. Doch leider musste man sich nach 3 aeußerst knappen Saetzen geschlagen geben. Dafuer war aber maßgeblich der Beni verantwortlich. Schade, da war mehr drin.

Die beiden punktuell schwaechsten Doppel waren am Nebentisch zu Gange. Peter und Timo, die zum ersten mal zusammen spielten, schlugen sich wacker und konnten nach 4 Saetzen den Sieg fuer sich verbuchen!

Dann ging es weiter mit unserem Topdoppel, Endrik und Rico. Sie hatten teilweise Muehe mit dem Duo aus Ketsch, jedoch sollten sie am Ende als Sieger vom Tisch gehen.

2-1 nach den Doppeln, gut soweit. Aber es waere mehr drin gewesen, vergebene Satzbaelle lassen grueßen.

Naja, weiter gings. Direkt mit dem hinteren Paarkreuz. Timo musste gegen Kockel ran, Frank gegen Baust, der eigentlich im vorderen Paarkreuz in der parallelen B-Klasse Staffel spielt. Nach gutem Start in den ersten Satz, dachte man schon, dass das ne klare Sache für Timo geben wuerde. Doch der Ketscher kam immer besser ins Spiel und schlug unseren Youngster noch mit 3-0. Bei Frank war es ganz aehnlich. Stark gestartet, stark nachgelassen. Die hohe Fuehrung im ersten leider nicht durchgebracht und dann 2 Saetze lang unterlegen. Auch hier 3-0.

2-3 nach den ersten Einzeln, die eigentlich ja nicht die ersten sind, aber irgendwie doch, aber naja..

Dann weiter mit dem vorderen Paarkreuz, das auch schon gegen Wiesloch ins Straucheln geriet. Erst mal Beni gegen den Spitzenmann der Gastgeber. Es war ein enges Spiel, durch und durch. Die Satzergebnisse der ersten 4 Durchgaenge sagen alles: 9-11, 11-9, 10-12, 11-8....doch dann der bekannte schwache Start von Herrn Metz in den Fuenften, der nicht mehr aufzuholen war, zu 5 geht der letzte Satz an Ketsch mit 3-2 nach einem schoenen Spiel.

Endrik hatte es mit der Nr.2 der Gastgeber zu tun. Nach einem knappen ersten Satz, der leider zugunsten von Ketsch entschieden wurde, folgte ein klarer Satzgewinn von Endrik (11:1). Danach folgte ein weiterer knapper Satz und ein klarer Satz jeweils mit besserem Ende fuer Vetter.

2-5 ....so langsam wurde die Vorahnung wahr...Ketsch ist komplett einfach nahezu unschlagbar. Auch Wiesloch wuerde hier wohl knabbern muessen.

Aber das Spiel iss noch nich vorbei, die Mitte macht das bestimmt. Peter spielte gegen Faulhaber, Rico gegen Slavik, gegen den er in der Hinrunde knapp im fuenften verloren hatte. Peter spielte stark und konnte die ersten beiden Saetze klar gewinnen. Im dritten Satz lag er bereits mit 10:2 zurueck. Und konnte noch auf ein 10:10 ausgleichen. Der Aufschlagfehler von Peter war wohl einer der aergerlicheren aber trotzdem konnte er den Satz fuer sich entscheiden, 3-0 und sein Widersacher war merklich angesaeuert. Rico spielte nebenan auch ein schoenes, langes und spannendes Spiel gegen Slavik. Und wie in der Hinrunde, ging es ueber die volle Distanz.

Diesmal mit dem besseren Ausgang fuer unseren Rico!! 

4-5 nach dem ersten Durchgang, alles noch drin. Man weinte vergebenen Chancen nach, aber hilft ja alles nix...

Jetzt spielten wir erst wieder das hintere Paarkreuz.Timo musste gegen Baust ran, eine schwere Aufgabe. Es war ein durchaus knappes Spiel, in dem Timo seine Moeglichkeiten hatte. Aber leider am Ende ein doch auf dem Papier klarer Sieg fuer Baust. Nebenan spielte Frank gegen Kockel. Die ersten 3 Durchgaenge hatten es in sich:  16-18, 10-12, 11-8. Danach folgte ein sehr starker Satz von Kockel. Dann ein noch staerkerer von Frank. 3-2 heißt es am Ende fuer unseren Joker!

5-6! Immer noch alles offen.

Das vordere Paarkreuz war wieder am Zug. Erst das Spitzeneinzel: Endrik durfte gegen Lang an den Tisch. Der erste Satz war sehr knapp musste aber leider dem Gegner zugeschrieben werden. Im zweiten sieht Endrik kein Land. Dann konnte er nochmal verkuerzen, doch das Aufbaeumen half leider nichts, der vierte Durchgang geht wieder an die Gastgeber.

Beni konnte nebenan, wider Erwarten, mithalten. Der Ketscher Vetter, sichtlich unzufrieden mit seiner Leistung, musste den ersten Satz auch schon abgeben. Den zweiten konnte er dann aehnlich klar fuer sich entscheiden. Es war ein Spiel auf Augenhoehe, viele lange Ballwechsel und auch der ein oder andere zum Mit-der-Zunge-Schnalzen war dabei. Nicht verwunderlich, dass das Spiel in den Entscheidungssatz ging. Der Herr Metz ausnahmsweise mal mit einem guten Start im Fuenften. 5-2 zum Wechsel. Der Vorsprung reichte letztlich auch aus, um das Spiel fuer Edingen zu entscheiden.

6-7 ....noch ein Paarkreuz danach gehts ins Schlussdoppel...

Die Mitte war nun wieder dran und musste es richten. Rico gegen Faulhaber, Peter gegen Slavik. Rico kaempfte 4 Saetze lang erbittert aber leider am Ende vergeblich.

Peter machte mit seinem harten Schnitt Slavik das Leben schwer und konnte nach 4 Saetzen Glueckwuensche entgegennehmen.

7-8! Schlussdoppel!! Die Nerven liegen blank...

Endrik und Rico hatten das Spitzendoppel der Ketscher vor sich: Der erste Satz ging knapp aber verdient an unsere Jungs. Der zweite ging noch knapper aus...aber leider an die Gastgeber. Im dritten ging leider einiges schief und so stand es 2-1 fuer das Spitzendoppel vom alten Rheinarm. Den vierten Satz konnte dann unser Duo wieder fuer sich entscheiden..und wie sollte es anders sein, auch im Schlussdoppel ging es in den Entscheidunssatz.

5-4 Fuehrung zum Wechsel - sehr hohes Niveau bis dahin - danach wurde es ein einziges Nervenspiel ... doch leider musste sich unser Doppel numero Uno geschlagen geben.

7-9 fuer Ketsch ist der Endstand. Schade....wie so oft "war da mehr drin"...

Aber was wir mitnehmen, ist wohl das Wichtigste: Es hat uns allen einen Riesen Spaß gemacht. "Ich haette meine Einzel noch 10 Saetze weiterspielen koennen!" ließ der Mannschaftsfuehrer verlauten.

Naja...wir haben immer noch alles selbst in der Hand. Gegen Neuenheim muss ein Sieg her, sonst war's das mit dem Aufstieg.

(BM)

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