Aus im C-Pokalviertelfinale
der designierte Meister der Kreisliga zeigt uns die Grenzen auf – das Erreichen des Viertelfinales ist insgesamt aber ein schöner Erfolg
Die eigentliche Enttäuschung war schon bei der Auslosung. Ausgerechnet das Team aus Nussloch hatte die Glücksfee für uns aus dem Topf gezogen. Die stehen in der Kreisliga unangefochten an erster Stelle und stehen als Herbstmeister bereits fest.
Trotzdem gingen wir mit frischem Mut in das Spiel. Aber Roland tat sich mit dem Hackbrett von Spauschus sehr schwer und musste viel zu oft die Einschläge von dem ungewohnten und dazu auch noch vom Gegner gut beherrschten Material hinnehmen.
Noch schwerer war die Aufgabe für Volker. Sein gegenüber Hu (gebürtiger Chinese und daher von Geburt an gentechnisch bevorzugt) trat mit dem Selbstvertrauen einer saisonübergreifenden 49:0 Bilanz an. Somit traf er mit der Aussage Mann, der ist echt stark den Nagel mitten auf den Kopf.
Und auch Edwin bekam mit Drais, auch immerhin mit einer 11:1 Bilanz nicht gerade ein Leichtgewicht vorgesetzt.
Also war der Zwischenstand von 0:3 nicht überraschend und eine Vorentscheidung gefallen.
Im Doppel nahmen sich Edwin und Roland dann noch einen Punktgewinn vor – leider konnte Roland sich nicht dem starken Edwin anpassen und so ging auch dieses Spiel an die Gäste.
Ok, 0:4 hört sich deutlich an – ist es auch. Aber schließlich waren wir unter den letzten 8 von rund 60 gemeldeten Pokalmannschaften – insgesamt können wir also zufrieden mit der Pokalsaison sein.