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Die Zweite ist "vorzeitig" aufgestiegen - ein Unentschieden reichte!!

am . Veröffentlicht in Herren II

Oh, das hätte durchaus noch wackeln können! Aber Verletzungspech eines Eppelheimers im mittleren Paarkreuz führt zu 2 Einzelpunkten, die keinesfalls sicher für Edingen ausgegangen wären. Mehr dazu in der "Stillen Post-Postille" nach einem Klick auf ...

Edinger A zum Edinger B: "Bass emol uff, hosch schon mitgegriecht: De Zwedd vom TTC iss uffg'schdieche!?"

Tja, in der Tat!! Die 2. Mannschaft machte am Montag, den 15.3., schon vorzeitig alles klar im Aufstiegskampf in die nächsthöhere Klasse, also für die Kreisliga im Heidelberger Bezirk! Da hat der Edinger Mitbürger total recht! Schon ein paar Stunden nach dem Spiel - so um Mitternacht - pfeifen es in Edingen alle Nachtigallen vom Dach. Aber wie ging es zu?

Edinger B zum Edinger C: "Du, isch hann gehöat, dass die Zwedde vom TTC gewonne hodd unn jetzt uffgschdieche iss." - "Escht? Hamm'se gewonne? - "Ah, wenn isch dia saach, dea Ding, dea - ähm - dea A hodd mia's gsachd!"

Naja, nun lassen wir mal die Tatsachen, wie sie sind: Die Edinger Reserve hat NICHT gewonnen, sondern ein Unentschieden, ein haarscharfes 8:8 gegen die Eppelheimer Rückrunden-Starmannschaften-Schrecks aus Rudolfwüldhausen. Woher das Gerücht stammt, der TTC hätte gewonnen, wissen wir nicht, kann auch keiner mehr recht nachvollziehen. Nein, einen Punkt behielt man hier, den anderen trat man großzügig ab. Damit beträgt für das letzte Spiel der Abstand zu Walldorf immer noch satte drei Punkte. Komfortabel, kann man da nur sagen ...

Edinger C zum Edinger D: "Awwa die hädde faschd noch verloore, hodd der B vom A gehöad. Awwa do hodd sisch jemand een Haxe gebroche." - "Escht? Ja wie denn dess?" - "Ei, des muss zugegonge sai wie bei de Neondatoola, rumgschriee worre iss wie die Sau ...."

[Hüstel] Da scheint sich was zu verselbständigen! Also gebrochen hat sich da niemand was, aber wohl irgendeine Muskelfaser gerissen, wie's aussah, aber was die Leute halt so alles erzählen, gell? Nee, und was da mit den Neandertalern gemeint war, naja, da ist vielleicht was dran. Es ging sehr emotional zu, der eine monierte die falschen Aufschläge, immer ein Anreiz zu angeregten Diskussionen, der andere nannte seine Umgebung schon mal "A...löcher", um sich später wieder zu entschuldigen. Der nächste regt sich über sein eigenes "Pingpong-Spiel" auf, sobald er einen Fehler machte, aber so sind sie halt, die Emotionen. Die hat "mann" nur schwer im Griff, egal ob im Tischtennis oder im Quidditsch. Ein rundes Etwas macht aus vernünftigen Menschen manchmal "Neondatoola".

Edinger D zum Edinger E: "Unn die Dobbl hamm se dodaal dubbelisch geschbield, alles verloore, kee Chance g'habt!"

Also so ein Schmarr'n! Gut, ein Doppel hat Edingen nur gewonnen, der Rest ging den Bach runter, inklusive Schlussdoppel der beiden Einser-Doppel. Die ehemalige Doppelstärke der Edinger Zweiten war ein Schatten seiner selbst, könnte man fast sagen, obwohl jetzt der Reporter doch ein bisschen übertreibt, so schlimm war's nicht. Aber man war schon mal besser! Im vorderen Paarkreuz mit Roland "Du-schbielsch-wia-a-Gurk" und Volker "MaaaAAAAANN" kamen ...

Edinger E zum Edinger F: "Der D hodd mia erzehlt, dass der Roland bissi laud gewodde iss und dassa widda schbield wia e Guak! Unn do ware jo noch annere von de Plängschda Gängschda aa do zum Schbiel gegge de Vierte vom TTC, und die hawwe so e bisssche geschwetzt. Doo is da Roland dodaal fuxig woan!"

Das stimmt ja sogar ausnahmsweise mal - der Volksmund übertreibt nicht immer! Aber weiter im Text: Also im vorderen Paarkreuz mit Roland und Volker kamen 2 Ciupke-Punkte zusammen, und ein Volker-Punkt. In der Mitte lief es durch den Ausfall des Eppelheimer Mitspielers recht ausgeglichen, d.h. man verlor die beiden anderen Spiele. Das waren Edwin und Kurt, die gegen den übrig gebliebenen Mitte-Gegner kein Rezept fanden. Seine Vorhand knallte zu gut. Und hinten kamen noch zwei äußerst wertvolle Ebel-Punkte dazu, Alexander Weis musste sich nur sehr knapp seinem zweiten Schimpf-Gegner ("Des iss doch alles bloss Pingpong, Mensch!") beugen. Schade, sonst hätten wir noch ein "klares" 9:6 eingefahren und damit souveräne 2 Punkte. Sollte aber nicht sein ...

Edinger F zum Edinger G: "Unn? Glaabsch, die blaiwe in dea Kreisliga owwe?" - "Vielleicht marschiere se duasch!"

DAS ist ja mal eine gewagte Hypothese! Man will ihr eigentlich gar nicht wiedersprechen, aber das sollte man sich bei der Zweiten vielleicht doch nur sehr vorsichtig und begründet auf die Fahnen schreiben, bevor man nolens volens wieder in die nächst-niedrigere Klasse durchmarschiert. Aber nein, man soll nach einem Aufstieg ja nicht Trübsaal blasen, auch wenn die Edinger - wie man an den zitierten Unterhaltungsfetzen vom Edinger Pflaster sieht - ganz schön schlecht geredet werden, was ja wohl nicht sein kann. Die Eppelheimer Gegner tippten freundlicherweise schon mal auf einen Mittelplatz für uns in der K-Liga. Das ehrt uns und verpflichtet uns. Die große Frage wird nur sein: In welcher Besetzung sollen wir einen Mittelplatz ergattern? Naja, überlassen wir das dem Street-Talk der Edinger:

Edinger G zum Edinger H: "Hosch geheat? Dea Rosskopf schbield näggschd's Joah in da Zweddn in dea Midde, unn die Silbereisen hinne drinn. Hodd dea G noch zu mia gemeent ..."

(KI)

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